WM-Finalist “Oranje” auf Hotelsuche Posted: 06 Jul 2010 03:42 PM PDT Nur noch eine Nacht kann die niederländische Elftal nach der Rückkehr vom siegreichen WM-Halbfinale in Kapstadt gegen Uruguay (3:2) in ihrem Johannesburger Stammquartier verbringen. Nach einem Bericht der Tageszeitung NRC Handelsblad ist das Hilton-Hotel in Sandton im Hinblick auf das WM-Finale total ausgebucht. "Oranje" hat dort einen Monat gewohnt. Der niederländische Verband KNVB gab an, bei der Buchung nicht damit gerechnet zu haben, dass das Team die Runde der letzten Vier erreichen würde. Nur durch die Unterstützung durch den deutschen Hotelmanager Axel Hauser können die Niederländer noch eine Nacht in ihrem Quartier verbringen. Nach dem Sieg im Halbfinale gegen Uruguay müssen sie sich in Johannesburg nun ein neues Quartier suchen. Das Endspiel findet am Sonntag im Soccer-City-Stadion von Johannesburg statt. |
Posted: 06 Jul 2010 03:24 PM PDT Die "siegenden Holländer" dürfen dank Wesley Sneijder und Arjen Robben mehr denn je von einer Final-Revanche gegen Deutschland und ihrem ersten WM-Titel träumen. Angefeuert von ihrem begeisterten Prinzenpaar Willem Alexander und Maxima zogen die Niederlande durch ein 3:2 (1:1) gegen Uruguay zum dritten Mal nach 1974 und 1978 ins Endspiel einer WM-Endrunde ein. Dort ist am Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Sky live) im Johannesburg die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw ein potenzieller Gegner. Für die DFB-Auswahl, die am Mittwoch auf Spanien trifft, wäre es die achte Teilnahme an einem WM-Finale. Sneijder mit seinem fünften Turniertreffer und Robben mit seinem zweiten schossen die Elftal mit einem Doppelschlag (70. und 73.) ins Endspiel. Giovanni van Bronckhorst hatte Oranje in Führung gebracht (18.). "Wir mussten heute kämpfen, es war ein schwieriges Spiel. Das Wichtigste ist aber, dass wir gewonnen haben. Es gibt nichts Größeres als ein WM-Finale, das ist gewaltig, fantastisch", sagte Sneijder. Ein mögliches Endspiel gegen Deutschland hatten die Niederländer schon vor dem Halbfinale ungeniert als "Droomfinale" bezeichnet. Anschlusstreffer sorgt für Spannung Das zwischenzeitliche 1:1 für Uruguay, das 1930 und 1950 den WM-Titel gewonnen hatte, erzielte Torjäger Diego Forlan (41.). Der Anschlusstreffer der Celeste durch Maximiliano Pereira fiel erst in der Nachspielzeit (90.+2), dennoch kamen die Niederländer noch einmal ins Schwimmen. "Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Angst gehabt wie in den letzten Minuten", sagte der ehemalige Hamburger Rafel van der Vaart. "Am Ende wurde es nochmal eng", sagte Trainer Bert van Marwijk, dann ergänzte er: "Das letzte Endspiel liegt 32 Jahre zurück, das ist unglaublich, was wir erreicht haben." Die Niederlande, die ohne die gelbgesperrten Nigel de Jong und Gregory van der Wiel um den dritten Finaleinzug kämpften, hatten mit den personell geschwächten Südamerikanern allerdings lange Zeit mehr Mühe, als ihnen lieb sein konnte. Probleme beim Spielaufbau waren nicht zu übersehen. Die personell geschwächten Uruguayer versuchten es mit konzentrierter Abwehrarbeit und schnellen Gegenstößen über Forlan, in der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams lange Zeit, ehe Ignacio Gonzalez einen Schuss von Sneijder aus 18 Metern zum 2:1 für Oranje abfälschte. Sneijder hat weiterhin die Chance, nach Meisterschaft, Pokal und Champions League mit Inter Mailand den vierten Titel in einer Saison zu holen. Van Bronckhorst mit Maßarbeit Es hatte zunächst nur bis zur 18. Minute gedauert, ehe die 62.479 Zuschauer inklusive des niederländischen Prinzenpaares von den Sitzen sprangen. Aus rund 25 Metern Entfernung hatte sich der 35 Jahre alte van Bronckhorst ein Herz gefasst, sein Schuss flog rechts oben an den Innenpfosten und von dort ins Tor. Für van Bronckhorst war es der sechste Treffer im 105. und vorletzten Länderspiel. Er tritt nach der WM zurück. Die Überraschungsmannschaft aus Südamerika war in ihr erstes WM-Halbfinale seit 40 Jahren mit erheblichen personellen Problemen gegangen. Torjäger Luis Suarez fehlte nach seiner "Torwart-Parade" im Viertelfinale gegen Ghana rotgesperrt als Partner von Forlan, Jorge Fucile, der gute Außenverteidiger, musste eine Gelbsperre verbüßen, Nicolas Lodeiro (Mittelfußbruch) und der angeschlagene Kapitän Diego Lugano waren verletzungsbedingt nicht einsatzbereit. Ausgleich aus heiterem Himmel Uruguay fand nach dem Rückstand zunächst keine Antwort. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel der Ausgleich. Forlan schoss aus 25 Metern einfach mal aufs Tor, John Heitinga fälschte mit dem Kopf minimal ab, Torhüter Maarten Stekelenburg sah dennoch schlecht aus. Es war Forlans viertes Tor bei dieser WM. Damit war der zweimalige Weltmeister zurück im Spiel. Nach der Pause drängte aber zunächst Oranje auf einen zweiten Treffer - den beinahe Alvaro Pereira für Uruguay erzielt hätte: van Bronckhorst musste für den herumirrenden Stekelenburg retten (51). Knapp 20 Minuten später war es um die wackeren Uruguayer dann aber geschehen. Nach Sneijders etwas glücklichem Führungstreffer bekamen die Niederländer die Begegnung zunehmend in den Griff, nach Robbens 3:1 konnten sie dann Ball und Gegner laufen lassen. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 01:59 PM PDT Durch einen mühsamen Erfolg über Außenseiter Uruguay haben die Niederlande zum dritten Mal das Endspiel einer WM erreicht. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 01:54 PM PDT Der deutsche Vizemeister Schalke 04 hat sein drittes Testspiel beim vom ehemaligen Schalker Kapitän Olaf Thon trainierten NRW-Ligisten VfB Hüls 9:0 (6:0) gewonnen. Die Tore für die Gelsenkirchener vor 2680 Zuschauern im Stadion am Badeweiher erzielten Edu (3), Kyriakos Papadopoulos (2), Alexander Baumjohann, Christoph Moritz, Bogdan Müller und Besart Ibraimi. Asamoah mit vier Toren gegen Westerrade Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli hat auch das vierte Vorbereitungsspiel gewonnen. Der Aufsteiger gewann beim SV Schwarz-Weiß Westerrade 13:0. Vor 2500 Zuschauern erzielten Gerald Asamoah (4), Charles Takyi (3), Marius Ebbers (2), Florian Bruns (2), Fabian Boll und Moritz Volz die Tore. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 01:44 PM PDT Einen Tag vor dem WM-Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien blickt Bundestrainer Joachim Löw nicht nur zurück zum verlorenen EM-Finale 2008. Im Interview versicherte der 50-Jährige, dass das junge Team "einen Schritt weiter ist als 2008″, Zweifel am Einzug ins Finale gibt es bei Löw nicht. Frage: "Herr Löw, im WM-Halbfinale ist wie beim verlorenen EM-Endspiel 2008 wieder Spanien der Gegner. Was hat sich seitdem verändert?" Joachim Löw: "Spanien war 2008 die beste Mannschaft in dem Turnier und hat die EM verdient gewonnen. Zwei Jahre später hat es bei uns einige Veränderungen gegeben, Spanien spielt dagegen mit einer ähnlichen Mannschaft wie 2008. Nach diesem Turnierverlauf und mit unserer Spielart sind wir einen Schritt weiter als 2008. Wir freuen uns auf Spanien." Frage: "Wer wird am Mittwoch den gesperrten Thomas Müller ersetzen?" Löw: "Es gibt drei Möglichkeiten: Trochowski, Cacau oder Kroos. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen." Frage: "Wie bewerten Sie die Aussagen von Philipp Lahm zum Kapitänsamt?" Löw: "Das berührt uns hier überhaupt nicht. Natürlich macht es ihm Spaß, Verantwortung zu übernehmen, und natürlich würde er sie gerne auch weiter übernehmen. Jeder kann hier seine Meinung sagen, und das ist die Meinung von Philipp. Natürlich weiß aber auch Philipp, dass der Trainer diese Entscheidung übernehmen wird, und das wird nach der WM geschehen." Frage: "Wie ist die Abreise von Michael Ballack in diesen Zusammenhang einzuordnen?" Löw: "Michael Ballack ist nicht völlig gesund, er hat sich auch von unserem Physio und unserem Doktor untersuchen lassen. Die Diagnose war aber so positiv, dass Dr. Müller-Wohlfahrt gesagt hat, er sollte jetzt wieder trainieren. Unsere Physios sind voll eingespannt mit den anderen Spielern, sodass er zu Hause besser trainieren kann. Wenn wir erfolgreich sind im Halbfinale, wird er am Wochenende wieder zur Mannschaft kommen." Frage: "Wie schätzen Sie Ihren kommenden Gegner ein?" Löw: "Die Spanier sind die am besten eingespielte Mannschaft, sie kennen sich in- und auswendig. Diese Mannschaft macht kaum Fehler. Wir haben aber genug Selbstbewusstsein, wir werden ihnen mit viel Kraft und Kreativität begegnen. Wenn wir es schaffen, die Spanier in ihrem Spiel zu stören, dann haben wir Chancen. Wir werden gegen die Spanier nicht defensiver spielen als in den letzten Spielen. Dennoch wird man es nie schaffen, Spanien aus dem Spiel zu nehmen, dafür sind sie auch zu ballsicher. Und Xavi, Villa, Iniesta - das sind alles absolute Weltklassespieler." Frage: "Wie ist die Stimmung in Ihrer Mannschaft?" Löw: "Die Stimmung ist gut, aber nicht euphorisch. Ich sehe die Konzentration. Jeder, der hier beteiligt ist, will mehr. Wir stehen im Halbfinale, da kann das Ziel nur sein, den Berg ganz nach oben zu kommen. Von einer Lockerheit im negativen Sinne kann keine Rede sein. Alle sind hochkonzentriert, motiviert, dynamisch, sympathisch, tolerant und respektvoll im Umgang miteinander. Ich glaube, wir haben ein gutes Teamwork." Frage: "Trainieren Sie auch für ein mögliches Elfmeterschießen?" Löw: "Wir stellen uns nicht auf Elfmeterschießen ein. Das kann man nicht planen. Elfmeterschießen zu trainieren unter höchster Anspannung, vor Millionen Zuschauern vom Mittelkreis zum Elfmeterpunkt gehen zu müssen - das kann man nicht simulieren. Wir haben gute Schützen und immer bewiesen, dass wir gute Nerven haben, wenn es in die entscheidenden Sekunden geht. Aber wir werden versuchen, dass Spiel in 90 Minuten zu entscheiden. Frage: "Haben Sie Zweifel, dass dies gelingen könnte?" Löw: "Habe ich schon mal gezweifelt? Warum sollte ich zweifeln?" (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 01:27 PM PDT Kevin Boateng und seine Teamkollegen von der ghanaischen Nationalmannschaft erhalten nach ihrem dramatischen WM-Aus einen Sonderbonus. Staatspräsident John Atta Mills versprach den 23 Spielern, die in Südafrika dabei waren und im Viertelfinale im Elfmeterschießen an Uruguay scheiterten, jeweils 20.000 Dollar (15.830 Euro). "Obwohl ihr leider nicht den Pokal nach Hause gebracht habt, habt ihr die Herzen der Menschen in Afrika und auf der ganzen Welt erobert", sagte Mills bei einem Empfang für die Black Stars in der ghanaischen Hauptstadt Accra. Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan, einer der bekanntesten Ghanaer, würdigte die Spieler in einer Ansprache als "großartige Botschafter für Ghana und Afrika. Einen Moment habe ich gedacht: wie unfair. Aber dann habe ich gemerkt, dass ihr Gewinner seid, obwohl ihr das Spiel verloren habt." Das Team habe "donnernde Unterstützung aus ganz Afrika" erhalten und damit viel zur Einheit des Schwarzen Kontinents beigetragen. Ghana war ausgeschieden, nachdem Uruguays Stürmer Luis Suarez in der letzten Minute der Verlängerung einen Kopfball auf der Linie mit beiden Händen abgewehrt hatte. Asamoah Gyan verschoss den folgenden Elfmeter, und die "Black Stars" verloren im Elfmeterschießen. Begeisterung bei ghanaischem Helden-Empfang Einen begeisternden Empfang hatten die "Black Stars" bei der Ankunft in der Hauptstadt Accra am frühen Dienstag erlebt. Am Kotoka-Flughafen hatten sich schon sechs Stunden vor der erwarteten Ankunft Tausende Fans eingefunden. Als die Maschine mit der Mannschaft der "Black Stars" mit zweistündiger Verspätung um 01.30 Uhr MESZ landete, brandete lauter Jubel auf. Die Anhänger der ghanaischen Auswahl schwenkten Fahnen, schlugen Trommeln und bliesen Vuvuzelas, als die Spieler die Gangway des Flugzeugs hinunterstiegen. Auf Transparenten stand zu lesen: "Wir lieben unsere Helden, Ihr habt Ghana und Afrika stolz gemacht!" Die Ghanaer hatten als drittes Land nach Kamerun (1990) und Senegal (2002) die Runde der letzten Acht bei einer Weltmeisterschaft erreicht. "Ihr habt die Fahne Ghanas und des ganzen afrikanischen Kontinents hochgehalten", sagte Nii Nortey Duah, der stellvertretende Sportminister Ghanas, in einer kurzen Ansprache am Flughafen. Kapitän Stephan Appiah erwiderte: "Wir haben unser Bestes gegeben, aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Wir wollen auch 2014 in Brasilien ein ernstzunehmender WM-Teilnehmer sein." (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 01:13 PM PDT Der usbekische Schiedsrichter Rawschan Irmatow hat am Dienstagabend in Kapstadt beim Halbfinale zwischen Uruguay und den Niederlanden einen WM-Rekord eingestellt. Die Begegnung im Green-Point-Stadion war bereits die fünfte des 32-Jährigen bei der Endrunde - kein Referee war bei ein und derselben Weltmeisterschaft häufiger im Einsatz. Benito Archundia aus Mexiko und der Argentinier Horacio Elizondo hatten 2006 ebenfalls fünf Spiele gepfiffen und so einen Rekord aufgestellt, den Irmatow jetzt erreichte. Asiens Schiedsrichter des Jahres war schon beim Eröffnungsspiel Südafrika gegen Mexiko (1:1) im Einsatz. Es folgten England gegen Algerien (0:0) und Griechenland-Argentinien (0:2) in der Vorrunde, sowie das Viertelfinale der deutschen Elf gegen Argentinien (4:0). Gute Leistungen räumen Zweifel beiseite Vor dem ersten Spiel hatte es erhebliche Bedenken gegen den Usbeken gegeben, doch Irmatow wischte mit einer starken Leistung alle Zweifel beiseite. "Ich gebe einfach in jedem Spiel mein Bestes - das ist meine Einstellung", sagte er. Auch bei der Begegnung der DFB-Elf pfiff er stark - mit einer Ausnahme: die Gelbe Karte, die Thomas Müller die Teilnahme am Halbfinale gegen Spanien kostete, war nicht angemessen. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 12:54 PM PDT Bundestrainer Joachim Löw hat auf einen öffentlich Rüffel gegen Philipp Lahm verzichtet und eine Entscheidung über das Kapitänsamt in der deutschen Nationalmannschaft vertagt. "Das berührt uns hier überhaupt nicht", sagte Löw in der Pressekonferenz am Abend vor dem WM-Halbfinale gegen Spanien am Mittwoch mit Blick auf Lahms Aussagen. "Natürlich macht es ihm Spaß, Verantwortung zu übernehmen, und natürlich würde er sie gerne auch weiter übernehmen. Jeder kann hier seine Meinung sagen, und das ist die Meinung von Philipp", sagte Löw. Allerdings stellte der Bundestrainer auch klar: "Natürlich weiß Philipp, dass der Trainer diese Entscheidung übernehmen wird, und das wird nach der WM geschehen." Löw erklärte, dass Ballack im Falle eines Sieges gegen Spanien noch einmal zur Mannschaft zurückkehren werde. Ballack habe sich vom Nationalmannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandeln lassen. "Die Diagnose war so positiv, dass der Doktor gesagt hat, er sollte jetzt wieder trainieren. Unsere Physios sind voll eingespannt mit den anderen Spielern, sodass er zu Hause besser trainieren kann. Wenn wir erfolgreich sind im Halbfinale, wird er am Wochenende wieder zur Mannschaft kommen." Lahm will Kapitän bleiben Lahm hatte in diversen Interviews klar gemacht, dass er die Kapitänsbinde auch nach dem Turnier in Südafrika tragen wolle. Aufgrund der Verletzung von Stamm-Spielführer Ballack, der am Montagnachmittag nach seiner Stippvisite in Südafrika wieder die Heimreise angetreten hatte, war Lahm von Bundestrainer Joachim Löw mit dem Kapitänsamt betraut worden. Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatte Lahms Aussagen am Dienstagmorgen kritisiert. "Es ist schade, dass so etwas zusammenkommt und zu Missinterpretationen führen kann. Jede Diskussion ist unnötig", sagte Bierhoff. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 12:41 PM PDT Der frühere finnische Nationalspieler Pekka Lagerblom wechselt vom Zweitligisten FSV Frankfurt zur Reserve des VfB Stuttgart. Der Defensivspieler erhält beim Drittligisten einen Ein-Jahres-Vertrag plus Option auf ein weiteres Jahr. Der 27-Jährige bestritt für Werder Bremen, den 1. FC Nürnberg, den 1. FC Köln, Alemannia Aachen und den FSV Frankfurt insgesamt 25 Erst- und 80 Zweitliga-Spiele. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 09:34 AM PDT Durch Philipp Lahms Anspruch auf die Kapitänsbinde dringen erstmals Misstöne aus dem Lager der deutschen Nationalmannschaft. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 09:51 AM PDT Foto: AP This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 12:03 PM PDT Zweitligist Fortuna Düsseldorf leiht den brasilianischen Stürmer Wellington für ein Jahr vom Bundesligisten 1899 Hoffenheim aus. Der 22-Jährige war in der vergangenen Spielzeit als Leihgabe mit dem FC Twente Enschede niederländischer Meister geworden. Wellington war trotz einer Ablöse von mehr als vier Millionen Euro in seinen zwei Spielzeiten für 1899 nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 09:46 AM PDT Das Oktupus-Orakel Paul aus dem Oberhausener Aquarium „Sea Life" hat es zu einem beachtlichen Bekanntheitsgrad gebracht, indem es den Ausgang aller deutschen Spiele richtig voraussagte. Paul war bislang auf dem Weg zum Volkshelden, zumal nicht jeder Experte die Siege gegen England und Argentinien erwartet hatte. Man muss sich um das Wohl des Tieres allerdings ein wenig Sorgen machen, seitdem es sich für das WM-Halbfinale am Mittwoch auf Spanien als Sieger festlegte. Paul hat mit einem Alter von etwas mehr als zwei Jahren seine Lebenserwartung fast erreicht. Und die könnte sich drastisch verkürzen, sollte die Prognose nicht auf Altersschwäche und schlicht falsch sein. Nein, Blödsinn, in Oberhausen werden Orakel noch mit Respekt behandelt, zweifellos. Das gilt in Südafrika nicht immer. Heute bin ich nach Durban gefahren. Dort gibt es einen Markt für traditionelle Heiler (Sangomas). Als ich im Mai zum letzten Mal dort war stand ein Mann mit einer gewaltigen Python-Schlange vor dem Markt. Er behauptete, mit Hilfe der Schlange Kontakt zu den Vorfahren aufnehmen zu können, die ihn wiederum bei der Behandlung beraten würden. Er ging mit einem dicken Geldbündel nach Hause. Heute habe ich die Schlange nicht gesehen. Vielleicht war es diejenige, die nun in Kapstadt gerettet wurde. Der Sangoma Siyabonga Mthethwa hatte dort eine Python mit dem markenschutzrechtlich bedenklichen Namen „2010" im Dienste von Fußballfans eingesetzt. Gemeinsam könnten sie das Abschneiden beliebiger Mannschaften verbessern. Nun hat ihm die Tierschutzorganisation SPCA das erschöpfte Orakel weggenommen. „Sie wissen nichts über Schlangen und Sangomas", zürnte Mthethwa und drohte: „Ich werde alle meine Schlangen bringen, mal sehen, was sie dann machen." Angeblich hat er noch acht und damit für den Fall eines ausgefallenen Orakels besser vorgesorgt als die Konkurrenz in Oberhausen. |
Posted: 06 Jul 2010 11:00 AM PDT Drittligist Rot-Weiß Erfurt hat den fünften Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Fikri El Haj Ali wechselt von Wacker Burghausen zum Tabellenneunten der abgelaufenen Spielzeit. Der 24 Jahre alte Stürmer erhält einen Vertrag bis 2012. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 10:20 AM PDT Der spanische Meister FC Barcelona hat offenbar mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach Angaben des neuen Präsidenten Sandro Rosell führt der Champions-League-Sieger von 2009 Verhandlungen mit einer Bank. Dabei geht es um einen Kredit in Höhe von 150 Millionen Euro. Zudem sahen sich die Katalanen gezwungen, den ukrainischen Nationalspieler Dimitri Tschigrinskij für eine Ablöse von 15 Millionen Euro an Schachtjor Donezk abzugeben. Der Abwehrspieler, der sich in Barcelona nicht hatte durchsetzen können, war im vergangenen Sommer für 25 Millionen Euro verpflichtet worden. Beim UEFA-Cup-Sieger von 2009 erhält Tschigrinskij einen Fünf-Jahres-Vertrag. Rosell: "Der Klub ist nicht pleite" "Wir haben einen Klub mit Verbindlichkeiten und finanziellen Problemen übernommen, aber wir werden diese Probleme lösen", so Rosell, der im vergangenen Monat zum Nachfolger von Joan Laporta gewählt worden war. Die Mitglieder des Vereins sollten sich aber keine Sorgen machen. "Der Klub ist nicht pleite", sagte Rosell dem spanischen Radiosender RAC1. Anfang Juli hatte Barcelona eine Steigerung der Einnahmen in der vergangenen Saison um zehn Prozent auf 445,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Allerdings wuchsen gleichzeitig auch die Ausgaben um 18 Prozent auf 429 Millionen Euro. Dabei belief sich der Aufwand für die Spieler für Gehälter, Prämien und Ablösesummen allein auf 305 Millionen Euro. Einem Nettogewinn von neun Millionen Euro standen zu diesem Zeitpunkt Verbindlichkeiten von 326 Millionen Euro gegenüber. Ibrahimovic-Verkauf kein Thema Rosell gab zudem an, dass ein Weggang des schwedischen Nationalstürmers Zlatan Ibrahimovic nicht zur Debatte stehe. Es gebe keine Angebote für den Stürmer und Trainer Josep Guardiola wolle ihn halten, so der Klubboss. Mit Guardiola selber gebe es eine mündliche Vereinbarung, den noch bis 2011 laufenden Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre zu verlängern. Einzig bei der angestrebten Verpflichtung des spanischen Nationalspielers Cesc Fabregas vom FC Arsenal ist Rosell pessimistisch: "Jeder weiß, dass er zu uns kommen will, und dass wir ihn haben wollen. Man kann sich vorstellen, was Arsenal daraus machen wird", sagte Rosell in Anspielung auf eine zu hohe potenzielle Ablöseforderung des Premier-League-Klubs aus London. (c) sid |
Posted: 06 Jul 2010 08:41 AM PDT Foto: dpa This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 08:19 AM PDT Lukas Podolski sprüht bei der WM in Südafrika nur so vor Spielfreude – angetrieben von seinem Sohn und der Chance, Weltmeister zu werden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 10:59 AM PDT Vor zwei Jahren hat Mittelstürmer Fernando Torres Spanien im EM-Finale gegen Deutschland zum Titel geschossen. Momentan sucht er seine Form. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 08:18 AM PDT Deutschland verliert, Spanien kommt ins Endspiel. Tintenfisch-Orakel Paul hat seinen Tipp abegeben. Doch er hatte schon einmal Unrecht. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 06 Jul 2010 10:19 AM PDT Jupp Heynckes, Trainer von Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack beim Bundesligisten Bayer Leverkusen, sieht die Diskussion um die Zukunft des 33 Jahre alten Mittelfeldspielers gelassen. "Die Aussagen von Philipp Lahm sind ja eigentlich sehr moderat. Und letztlich entscheiden sowieso nur Joachim Löw und Michael Ballack - über seine Leistung - wie es mit ihm beim DFB weitergeht. Keiner von denen, die jetzt ihren Senf dazugeben", sagte Heynckes der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe). Interims-Kapitän Lahm hatte in Zeitungs-Interviews erklärt, er wolle die Spielführerbinde im DFB-Team nach der WM nicht freiwillig an Ballack zurückgeben. Der Bayer-Coach geht aber davon aus, dass Ballack nach überwundener Verletzung wieder voll angreife und all jene, die jetzt über das Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere sprechen, Lügen strafen wolle. Es sei abgesprochen, dass der Mittelfeldstar bis Anfang kommender Woche seine Reha in Luxemburg mit einem Mitarbeiter aus der Praxis des DFB-Physiotherapeuten Klaus Eder fortsetzt. "Dann werden wir entscheiden, ob er Dienstag oder Mittwoch nach Leverkusen kommt", äußerte Heynckes. (c) sid |