Fussball WM

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Meinung | WM-Dritter: Große Zukunft für das zweitbeste Team der Welt

Posted: 11 Jul 2010 12:02 AM PDT

Deutschland ist bei der Fußball-WM wie 2006 Dritter geworden. Aber diesmal ist vieles anders. Vor allem: Die Mannschaft hat eine große Perspektive.

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Showdown um ersten WM-Stern

Posted: 11 Jul 2010 01:34 AM PDT

Tiqui-Taca gegen Uhrwerk Orange - Europameister Spanien und die Niederlande wollen im WM-Finale doppelt Geschichte schreiben. Der Sieger feiert nicht nur endlich seinen ersten WM-Titel, sondern sichert Europa auch den ersten Sieg außerhalb des eigenen Kontinents. So oder so: Heute wird ganz sicher ein historischer Tag.

Beide Seiten sind fest entschlossen, den goldenen Pokal erstmals nach Hause zu holen. "Wir werden Weltmeister. Und wir werden gegen Spanien sicher nicht die gleichen Fehler machen wie die Deutschen", sagte Hollands Mittelfeldstar Wesley Sneijder vor dem WM-Endspiel heute (20.30 Uhr/ZDF und Sky live) im Soccer-City-Stadion von Johannesburg. Für den Europameister hält Halbfinal-Held Carles Puyol dagegen: "Wir werden alle Menschen glücklich machen!"

Krake Paul prophezeit spanische Fiesta

Wie gut, wenn es in einer solch vertrackten Situation eine unabhängige und unbestechliche, aber hochangesehene Instanz gibt: Kurz vor 12.00 Uhr brach in Spanien Riesenjubel aus, das Fernsehen übertrug live - Orakel-Krake Paul hatte die Iberer als Weltmeister getippt. "Jetzt kann nichts mehr schiefgehen", jubelte die spanische Sporttageszeitung Marca auf ihrer Internetseite.

Die Niederlande dagegen hoffen, dass der Tintenfisch eine ausgeprägte Final-Orakel-Schwäche hat - bei der EM 2008 hatte er schließlich einen deutschen Finalsieg prophezeit. Es gibt also noch Hoffnung für Holland. Angeführt von Sneijder und Bayern-Star Arjen Robben wollen die Niederländer endlich ihr WM-Trauma überwinden.

1974 und 1978 scheiterte der Europameister von 1988 im Endspiel, 2010 soll nun endlich der ganz große Triumph gelingen. Deutschland dient als mahnendes Beispiel. "Wenn wir mit so einer Einstellung gegen die Spanier spielen wie die deutsche Mannschaft, dann brauchen wir gar nicht erst anzufangen", sagte Sneijder.

Optimistischer Sneijder

Dann lieferte er die Taktik, mit der das gefürchtete Kurzpassspiel Tiqui-Taca unterbunden werden kann. "Man muss sich gegen dieses starke Mittelfeld zwar ein wenig zurückfallen lassen, aber die deutsche Mannschaft hat das völlig übertrieben. Wir dürfen uns im Mittelfeld kaum Ballverluste erlauben, müssen bei Ballbesitz schnell umschalten. Wenn wir das beherzigen, werden wir den Pokal in den Händen halten."

Doch es spricht auch vieles für Spanien - Aberglaube ist weit verbreitet. Die Königin kommt, das Kraken-Orakel stimmt, selbst das niederländische Fußball-Idol Johan Cruyff sagt einen Sieg der Iberer voraus: Die finale Fiesta kann beginnen. "Ganz Spanien wird in einem Rausch sein", schrieb Marca.

Die Fans chartern reihenweise Flugzeuge, um den historischen Tag live in Johannesburg zu erleben. Maskottchen wie Wimbledonsieger Rafael Nadal, Startenor Placido Domingo und Kronprinz Felipe mit Gattin Letizia sollen zu umjubelten Glücksbringern werden. Der erste WM-Titel muss her, und alle sind sich sicher: Der 11. Juli wird der neue Nationalfeiertag.

Nationaltrainer Vicente Del Bosque wäre in diesem Fall wahrscheinlich der neue König von Spanien. "Wir haben bis hierhin Weltklasse-Fußball gespielt, auch gegen die ganz starken Deutschen. Gegen Holland wollen wir noch besser werden und den Pokal nach Hause bringen", sagt der 60-Jährige.

Ganz Spanien fiebert mit

In der Heimat rüsten sich alle schon für die große Party. Die "Rote Furie", die einst so ungeliebte Nationalmannschaft, vereint die verschiedenen Volksgruppen wie nie zuvor. Hunderttausende werden von Cadiz bis Barcelona auf den Straßen, vor den Leinwänden mitfiebern - Basken und Katalanen, Andalusier und Galicier.

Sie werden auch verfolgen können, wie die beiden Superstars dieser WM gleich drei Titel unter sich ausmachen. Es geht nicht nur um den Pokal, sondern auch noch um den Goldenen Ball für den besten Spieler des Turniers und den Goldenen Schuh für den besten Schützen. David Villa gegen Wesley Sneijder - es könnte heute ein Duell von entscheidender Bedeutung sein. Und beide sagen: "Ich bin in der Form meines Lebens."

(c) sid

Norman & Evert - Rosenkrieg der Sportstars

Posted: 10 Jul 2010 03:21 PM PDT

Greg Norman und Chris Evert: Rosenkrieg der Sportstars Sie sind Superstars in ihren Sportarten. Doch nach nur 15 Monaten ließ Greg Norman Chris Evert sitzen. Es folgt ein Rosenkrieg der Sportstars.
Foto: AP


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Bundestrainer der Herzen - Jogi Löw ist Liebling Schland

Posted: 10 Jul 2010 03:19 PM PDT

Bundestrainer der Herzen: Jogi Löw ist der Liebling Deutschlands Jogi Löw ist der Bundestrainer der Herzen. Die Fans und Medien lieben ihn. Sie nehmen ihm nix mehr übel: Er ist der Liebling Deutschlands!
Foto: dpa


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Bastian Schweinsteiger - Ich bin nicht mit Bayern verheiratet

Posted: 10 Jul 2010 03:18 PM PDT

Bastian Schweinsteiger: Ich bin nicht mit Bayern verheiratet Im großen BILD-Interview spricht Bastian Schweinsteiger über seine Zukunft bei Bayern und die Kapitänsfrage in der Nationalelf.
Foto: Getty Images


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Toni Polster - „Ich bin die Heidi Klum des Ösi-Fußballs“

Posted: 10 Jul 2010 03:18 PM PDT

Toni Polster: Ich bin die Heidi Klum des Ösi-Fußballs „Austria's next Footballstar" heißt eine neue Sendung in Österreich und Chef-Juror ist Ex-Köln-Star Toni Polster. Er ist die Heidi Klum des Ösi-Fußballs!
Foto: Getty Images, dpa Picture-Alliance


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Van der Vaart - Heute können wir Legenden werden

Posted: 10 Jul 2010 03:18 PM PDT

Holland-Star Rafael van der Vaart: Heute können wir Legenden werden Zweimal waren die Holländer im WM-Endspiel, zweimal scheiterten sie. Jetzt stehen Rafael van der Vaart und Co. wieder im Finale. Sie könnten Legenden werden.
Foto: Getty Images


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Mesut Özil - Ein Wechsel ist kein Thema

Posted: 10 Jul 2010 03:18 PM PDT

Mesut Özil: Ein Wechsel ist kein Thema Klubs wie Manchester United und Arsenal haben nach starker WM Interesse an Mesut Özil. Doch ein Wechsel ist derzeit kein Thema.
Foto: dpa


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Vettel schlägt Webber - Neuer Zoff bei Red Bull

Posted: 10 Jul 2010 02:49 PM PDT

Mark Webber (l.) war nach der Qualifikation sauer auf Teamkollege Sebastian Vettel Diese beiden werden keine Freunde mehr! Wieder mal Zoff nach der Quali bei den so überlegenen Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber.
Foto: dpa, AP


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300. Rennen - Was war ihr peinlichster Auftritt, Herr Ebel?

Posted: 10 Jul 2010 02:49 PM PDT

Formel 1 - 300 Rennen: Was war ihr peinlichster Auftritt, Herr Ebel? Kult-Reporter Kai Ebel. In England begleitet er sein 300. Formel-1-Rennen. BILD am SONNTAG fragte: Was war Ihr peinlichster Auftritt, Herr Ebel?
Foto: RTL / Lukas Gorys


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Tony Hawk - Hier streckt sich ein Skateboard-Millionär

Posted: 10 Jul 2010 02:47 PM PDT

Tony Hawk: Hier streckt sich ein Skateboard-Millionär Einer der reichsten Athleten der Welt: Tony Hawk sieht aus wie ein Vater, der sich in die Klamotten seines pubertierenden Sohns geschmissen hat.
Foto: Witters


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Dirk Nowitzki - Was machen Sie mit 80 Mio Dollar?

Posted: 10 Jul 2010 02:47 PM PDT

Dirk Nowitzki: Was machen Sie mit 80 Mio Dollar? Basketball-Star Dirk Nowitzki – er bleibt doch in Dallas, kassiert für die nächsten vier Jahre 80 Mio Dollar. BamS fragte ihn: „Was machen Sie mit 80 Mio?"
Foto: dpa


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Prügelei im Ziel - Die Tour hat ein Rad ab!

Posted: 10 Jul 2010 02:47 PM PDT

Die Tour de France hat ein Rad ab Auf der 97. Tour de France geht's richtig ab. Eine überraschende Doping-Beichte, Prügel-Androhung und eine Schlägerei. Die Tour hat ein Rad ab!
Foto: Augenklick/Roth


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Tour de France - Chavanel Nr. 1 schnuppert am Sieg

Posted: 10 Jul 2010 02:47 PM PDT

Tour de France: Chavanel Nr.1 schnuppert am Sieg Die Favoriten sparen Kräfte für die nächste Etappe. Darum gewinnt der Franzose Sylvain Chavanel die erste Berg-Etappe der Tour de France.
Foto: AFP


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Serena Williams - „Ich habe große Dinger“

Posted: 10 Jul 2010 02:47 PM PDT

Serena Williams: Bekenntnisse über Brüste und Hintern Lange fühlte sich Serena Williams im Vergleich zu Schwester Venus zu massig: „Ich habe große Dinger und und einen mächtigen Hintern."
Foto: AP


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Magath & Tönnies - Wie lange geht das noch gut?

Posted: 10 Jul 2010 02:46 PM PDT

Krach zwischen Magath und Tönnies: Wie lange geht das noch gut Bislang war es eine Erfolgs-Gemeinschaft: Schalkes Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies (54) und Trainer Felix Magath (56). Jetzt kracht es.
Foto: AP


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Abschied vom ARD-Experten - So lief Netzers TV-Abschied

Posted: 10 Jul 2010 09:13 AM PDT

ARD-Experte Günter Netzer letztes Spiel im TV TV-Abschied von Günter Netzer. Nach 13 Jahren bei der ARD analysierte der Ex-Fußballer zum letzten Mal an der Seite von Gerhard Delling.
Foto: ARD


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Einzelkritik: Schweinsteiger und Müller setzen die Akzente

Posted: 10 Jul 2010 01:56 PM PDT

Die beiden besten deutschen Spieler bei dieser Weltmeisterschaft waren auch die Hauptakteure beim Erfolg gegen Uruguay.

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Stimmen zum Spiel: "DFB kann froh sein, solch eine Truppe zu haben"

Posted: 10 Jul 2010 10:42 PM PDT

Der Erfolg gegen Uruguay ließ die Halbfinal-Niederlage gegen Spanien nicht vergessen, aber die Spieler blicken bereits nach vorne.

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Trostpreis für DFB-Elf

Posted: 10 Jul 2010 03:28 PM PDT

Kein vierter Stern, aber immerhin der dritte Platz: Mit einem Sieg im kleinen Finale ist der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika ein Happy End gelungen. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewann im Dauerregen von Port Elizabeth mit 3:2 (1:1) gegen Uruguay und wurde bei ihrer 17. Teilnahme an einem WM-Turnier zum 11. Mal Weltmeister, Zweiter oder Dritter. Mit ihren glanzvollen Auftritten bis zum Halbfinale machen die "jungen Wilden" außerdem Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM 2014 in Brasilien.

"Wir hätten uns alle mehr erhofft, aber wir haben eine junge Mannschaft, wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt, und wir können in den nächsten Jahren noch Einiges erwarten", sagte Sami Khedira, der per Kopf mit seinem ersten Länderpieltor den verdienten Siegtreffer erzielte (82.). Zuvor sahen 36.254 Zuschauer ein unterhaltsames Spiel, in dem sich beide Teams beinahe vollständig von taktischen Fesseln befreit hatten.

Löw: "So können wir stolz nach Hause fahren"

Auch Bundestrainer Joachim Löw sprach von einem versöhnlichen Abschluss. "Wir gehen nicht mit leeren Händen nach Hause" sagte er und ergänzte: "Die Mannschaft hat verdient gewonnen. Wenn man das ganze Turnier sieht, hat sie Großartiges geleistet. So können wir stolz nach Hause fahren."

Thomas Müller brachte die ersatzgeschwächte deutsche Auswahl zunächst in Führung (18.), Edinson Cavani (28.) und Diego Forlan (51.) trafen danach für Uruguay, Marcell Jansen erzielte das 2:2 (56.). Kurz vor dem Abpfiff flog ein Freistoß von Forlan noch an die Latte (93.). "Zum Glück haben wir gewonnen, obwohl die Enttäuschung noch da war wegen des Halbfinales. Aber man sollte in die Zukunft schauen, wir können noch viel zu erreichen", sagte des diesmal als Kapitän angetretene Bastian Schweinsteiger.

Fünf Änderungen in der Startelf

Joachim Löw legte an das Spiel um Platz drei offensichtlich andere Maßstäbe an als sein Kollege: Während Uruguays Trainer Oscar Tabarez seine Bestbesetzung auf den nassen Rasen im Stadion "Nelson Mandela Bay" von Port Elizabeth schickte, rotierte der Bundestrainer auf fünf Positionen. Dabei mussten Lukas Podolski und Philipp Lahm wegen eines grippalen Infekts allerdings gleich ganz passen, auch Ersatztorwart Tim Wiese (Schleimbeutelentzündung) stand nicht zur Verfügung. Miroslav Klose saß wegen Ischiasbeschwerden nur auf der Bank, blieb damit bei vier Turnier- und 14 WM-Treffern stehen und verpasste den WM-Rekord des Brasilianers Ronaldo (15).

Löw beorderte außerdem anstelle von Piotr Trochowski den im Halbfinale gegen Spanien gelbgesperrten Müller zurück in die Mannschaft, die Verletzten wurden vertreten von Dennis Aogo, Cacau und Jansen. Im Tor stand außerdem Jörg Butt. Der 36-jährige kam bei seiner zweiten WM-Teilnahme nach 2002 zu seinem ersten WM-Spiel und seinem erst vierten Länderspiel.

Butt durfte als gutes Omen gelten. Sein letztes Spiel hatte er am 1. Juni 2003 bestritten, die DFB-Auswahl gewann damals 4:1 gegen Kanada, was die Bilanz des Torhüters auf drei Spiele, drei Siege verbesserte. Butt hielt vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut, und seine Vorderleute waren von Beginn an gewillt, dessen Serie zu verlängern. Die deutsche Mannschaft nahm das Spiel viel ernster als erwartet, schon in der vierten Minute saß der erste Schuss von Müller: Der Treffer wurde aberkannt, weil ein Handspiel vorausgegangen war.

Muslera patzt beim 1:0

Eine knappe Viertelstunde später hatte Schiedsrichter Benito Archundia aus Mexiko allerdings keine Einwände: Uruguays Torhüter Fernando Muslera konnte einen flatterhaften Weitschuss von Bastian Schweinsteiger aus 35 Metern nicht festhalten, Müller, im Halbfinale schmerzlich vermisst, staubte ab - Turniertreffer Nummer fünf (18.). Zwischendurch hätte Arne Friedrich um ein Haar sein erst zweites Länderspieltor erzielt - sein Kopfball nach einem Eckstoß von Mesut Özil landete aber nur an der Latte (10.).

Die Spiel hatte hohen Unterhaltungswert. Beide Mannschaften schienen von allen taktischen Fesseln befreit und spielten munter drauflos. Die DFB-Auswahl wirkte trotz der vielen Umstellungen gut abgestimmt, nur die linke Seite mit Jansen und Aogo zeigte Schwächen. Schweinsteiger durfte die Rolle als "Sechser" wesentlich offensiver gestalten als in den Spielen zuvor, vor allem Müller sprühte auf der Jagd nach der Torjägerkrone der WM vor Spielfreude. Mit Treffer Nummer fünf zog er mit Wesley Sneijder (Niederlande) und David Villa (Spanien) gleich, später kam auch Forlan hinzu.

Löw-Truppe beweist Moral

Schweinsteiger war es allerdings auch, der den ein wenig überraschenden Ausgleich der Südamerikaner ermöglichte. Der diesmal zum Kapitän ernannte Münchner ließ sich in der 28. Minute von Diego Perez im Mittelfeld den Ball abgrätschen, über "Handballer" Luis Suarez landete der Ball umgehend bei Edinson Cavani - und der ließ Butt mit seinem Schuss keine Chance - Ausgleich. In der 42. Minute hatte Suarez das 2:1 nach einem Fehlpass von Sami Khedira auf dem Fuß, schoss aber knapp am langen Pfosten vorbei.

Auf Uruguays Stürmerstar Forlan war dann aber Verlass. Auf Flanke von Egidio Arevalo war der Angreifer von Atletico Madrid mit einer Volleyabnahme erfolgreich. Auch für Forlan war es das fünfte Turniertor. Nur fünf Minuten nach dem Rückstand glich Deutschland durch Jansen aus. Nach einer Flanke seines ehemaligen Hamburger Teamkollegen Jerome Boateng war er per Kopf erfolgreich. Jansen profitierte dabei von einem Stellungsfehler von Uruguays Torwart Muslera.

(c) sid